Nachdem nun schon einige Wochen in Land gezogen sind, hab ich es endlich geschafft, die Great Ocean Road Fotos hochzuladen 
Direkt an meinem zweiten Wochenende hier in Melbourne hatte ich mit Mareike zusammen ein Auto gemietet um die Great Ocean Road zu erkunden. Die Great Ocean Road ist die Küstenstrasse am unteren Ende von Australien, an der unter anderdem die zwölf Aposteln stehen. Gebaut wurde sie als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme von Kriegsverteranen.
Wir machten uns also Samstags auf, um ersteinmal durchs „Hinterland“ (die Aussies nennen das auch so, da braucht man garkeine Übersetzung 
) bis Port Campbell zu fahren und dort zu übernachten, denn eigentlich hatten wir ja in nem Hostel nen Zimmer reserviert. Als wir dann nach einer beeindruckenden Fahrt durch ziemlich ausgetrocknetes Land und ein wenig (Ur?)-Wald in Port Capmbell ankamen und zuvor schon kurz an der Küste waren um einige erste Fotos zu machen), durften wir am Hostel erfahren, das unsere Reservierung nicht bei denen angekommen war, weil deren Internetanbindung wohl ne Macke hatte 
Also standen wir erstmal ohne schlafgelegenheit am Strand in Port Campbell.
Zum Glück haben wir aber dochnoch 2 Betten im Hostel bekommen und mussten nicht im Auto schlafen Natuerlich haben wir nach einem kleinen Abendessen den einzigen Pub im Dorf besucht und den Tag ausklingen lassen
Am nächsten Morgen war die Sonne leider hinter Wolken versteckt, so dass die meisten Fotos der folgenden 2 Tage etwas betrübt sind…
Von der beeindruckenden Küste kann man trotzdem nicht genug bekommen. Mein erster Versuch, auf unserem Trip einen Cache zu haben schlug uebrigens fehl – in der Nähe dieser interessanten „Rocks-in-a-cave“ formation sollte eigentlich einer liegen, ich konnte ihn jedoch leider net finden – um Mareike nicht allzusehr zu langweilen hab ich aber auch nicht sooo lange gesucht. Ein Highlight der Felsbesichtigungen waren natürlich die 12 Aposteln, von denen uebrigens nichtmehr alle stehen 
Danach verschlug es uns dann in einen kleinen, heruntergekommenden Tierpark, der uns im Pub in Port Capmbell empfohlen wurde. Dort habe ich dann das erste Mal (in Australien) lebende Kängeruhs gesehen, die mir sogar aus der Hand gefressen haben. Dabei waren die Tiere aber auch etwas dreist, eines hat Mareike die Futtertüte in der Hand zerissen.
Um auch ein wenig von den Nationalparks zu sehen, besuchten wir Sonntags Nachmittags den otway fly tree top walk. Das ist eine in den Wald gebaute Stahlkonstruktion, auf der man durch die Baumkronen wandeln kann – in 25m Höhe. Sehr beeindruckend. Leider hat es dort geregnet, aber irgendwie passte das auch zu Atmosphäre im Urwald…
Als wir uns dann auf den Weg zum Cape Otway Leuchtturm machten, saßen in den Bäumen am Straßenrand, oben in den Baumkronen einige Koalabären – einfach tolle, diese Tierchen Unglaublich relaxed…
Der Leutturm an Cape Otway war dann leider schon geschlossen und auch mein zweiter Versuch, einen Cache zu haben schlug fehl Kein gutes Wochenende zum Cachen.
Die nacht zum Montag wollten wir dann in Apollo Bay verbringen, jedoch hatten wir hier nichts vorgebucht. Somit gestaltete sich die Zimmersuch zunächst auch etwas schwieriger, letztenendes haben wir dann aber noch Betten in einem genialen Hostel mit Blick auf den Strand bekommen.
Am letzen Tag begeneten uns dann auch direkt an der Great Ocean Road wieder ein paar Koalas und ein wildes Echidna.
Am Ende der Tour haben wir dann noch am berühmten Bells Beach gehalten, uns ueber die kälte-resistenz einiger Bikini-Mädels gewundert und in der Shopping-Suft-City in Torquay gesstöbert ohne wirklich was zu finden…
Das war im groben unser kleiner Ausflug, demnächst denn mehr über Wakeboardwochenenden und die schönste Insel der Welt, Tasmanien
Mir gehts hier unten immernoch sehr gut, leider wird es hier tatsächlich langsam kühler, aber das wir durch die tolle Atmosphäre der Stadt mehr als wett gemacht